Das Familienunternehmen in Aschaffenburg.
Kolb & Baumann wird vor 70 Jahren von August Baumann und Adolf Kolb gegründet. Von Anfang an steht die Produktion von Parallelendmaßen im Vordergrund. Zuerst geschieht dies in mühevoller Handarbeit, später werden Läppmaschinen angeschafft bzw. selbst gebaut. Ergänzend beginnt die Entwicklung von Endmaßzubehör in dessen Verlauf beispielsweise der KOBA-Endmaßhalter patentiert wird. 1962 tritt Dipl.-Ing. Adolf Baumann in die Firma ein. Durch seinen intensiven Einsatz wird KOBA zu einem weltweit agierenden und in der Branche anerkannten Unternehmen.
Bereits 1979 wird Kolb & Baumann als 8. Kalibrierlabor in Deutschland von der Physikalisch Technischen Bundesanstalt (PTB) akkreditiert. Die Akkreditierung für die Messgröße „Länge“ umfasst heute unter anderem Parallelendmaße bis 1.000 mm Nennmaß, Messmittel, Lehren und Planglasplatten.
1985 entsteht als weiteres Betätigungsfeld die Entwicklung und Herstellung von Kalibriernormalen für die Koordinatenmesstechnik. KOBA bietet weltweit als einziger Hersteller ein-, zwei- und dreidimensionale Prüfkörper für taktile Koordinatenmessgeräte an. Neuestes Mitglied dieser Produktgruppe ist das optische Kalibriernormal „KOBA-optima“ zur Überprüfung und Rückführung von Photogrammetrie- und Theodolit-Messsystemen. KOBA liefert weltweit in über 70 Länder und ist Ausrüster zahlreicher Staatsinstitute für Endmaße und Kalibriernormale.
Am Standort Aschaffenburg beschäftigt KOBA zur Zeit ca. 40 Mitarbeitende, welche zum Großteil in der Produktion tätig sind. KOBA ist ein eigenständiges Unternehmen in Familienbesitz. Der Fortbestand als mittelständiges Familienunternehmen ist durch den Eintritt von Dipl.-Bw. (BA) Alexander Baumann-Rassokhatzkyi in die Geschäftsführung gesichert: „Wir werden auch in Zukunft alles tun, um Sie, unsere Kunden, jederzeit mit hochwertigen deutschen Qualitätsprodukten zu beliefern. Diese Tradition ist uns Verpflichtung für die Zukunft.“